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AUFRECHTERHALTUNG DER MAXIMALEN STIMULATION

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Ein lebender, geschlechtsreifer Eber bietet eine Vielzahl von Reizen, von denen die olfaktorischen Reize eine wichtige Rolle im Brunstverhalten der Sau spielen.¹

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EBERSPEICHEL - DREI PHEROMONE

Ein Pheromon ist ein ausgeschiedener chemischer Faktor, der innerhalb der gleichen Tierart eine soziale Reaktion auslöst.

Viele Jahrzehnte lang wurde geglaubt, dass das Signal der Geruchsmoleküle des Ebers, das bei Sauen Verhaltensanzeichen der Brunst auslöst, nur von zwei Pheromonen geliefert wird: Androstenol und Androstenon. Neuere Arbeiten haben gezeigt, dass ein drittes flüchtiges Molekül namens Chinolin ebenfalls im Eberspeichel vorhanden ist und eine pheromonale Wirkung zeigt. Dieses Molekül wirkt synergistisch mit Androstenol und Androstenon und maximiert das Sexualverhalten bei rauschigen Sauen.²

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DER GERUCHSAUSLÖSE-MECHANISMUS

Der geschlechtsreife Eber gibt drei Pheromonmoleküle in seinem Speichel ab. Diese werden durch engen Kontakt auf die Sau übertragen. Die Pheromone werden zur Riechschleimhaut, innerhalb der Hauptnasenkammer, transportiert. Dieser Bereich der Nasenschleimhaut besteht aus Sinneszellen des Geruchssinns. Dort werden sie von spezifischen Rezeptoren erkannt.

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Die olfaktorischen Sinnesneurone wandeln chemische Signale in ein elektrisches Signal um, das schnell an das zentrale Nervensystem weitergeleitet wird. Ein bestimmter Rezeptor erkennt spezifisch eine bestimmte chemische Struktur.

Die maximale sexuelle Botschaft wird an das Gehirn übermittelt, wenn bei der rauschigen Sau alle drei Arten von Rezeptoren stimuliert werden.

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DIE RISIKEN EINER SCHLECHTEN RAUSCHERKENNUNG

Bestimmte Risikofaktoren können die Fähigkeit des Ebers beeinträchtigen, diese sexuellen Reize zu senden. Diese sind jedoch notwendig, um bei Sauen ein Rauscheverhalten auszulösen oder überhaupt eine Reaktion auf die Anwesenheit des Ebers. Diese Risikofaktoren können die Reproduktionsleistung und die Rentabilität des Betriebes erheblich beeinträchtigen.

AUF DER NÄCHSTEN SEITE FINDEN SIE WEITERE INFORMATIONEN ZU DEN RISIKEN EINER SCHLECHTEN BRUNSTERKENNUNG

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Literaturangaben: 1. Signoret & du Mesnil du Buisson. 1961. Etude du comportement de la truie en oestrus. IVth Congr. int. Reprod. Anim., La Haye, 171-5. 2. McGlone et al. 2019. A novel boar pheromone mixture induces sow estrus behaviors and reproductive success. Appl. Anim. Behav. Sci.;219:104832. 3. May Matthieu. 2016. Use of solid-phase microecratcion to tedtect semiochemicals in synthetic and biological systems. Master dissertation, Texas Tech University, 78p.

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